Bitte auf die Ausschreibung klicken:
Nachdem die Labradordame „Jule“ an unserem Schulfest am 21.09.19 von Frau Mack-Josten vereidigt wurde,
hat sie nach den Herbstferien offiziell ihren Dienst als Schulhund angetreten.
Sie hat zurzeit an zwei Tagen in der Woche Dienst. Jule arbeitet aktuell als
Sprachförderlehrerin, Konzentrationscoach, Bespaßerin und Kuschel- und Entspannungstrainerin.
Die Höhe ihrer Besoldung richtet sich nach der erbrachten Leistung und wird von
den Schülerinnen und Schülern direkt in Form von Leckerchen und Streicheleinheiten überreicht.
Was macht Schulhund JULE gegen die Corona Langeweile??? ;)
Wenn ihr noch weitere Ideen habt, schreibt mir unter
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Unsere FSJ Stelle ist frei !!!
Um euch den Start etwas zu erleichtern, hier ein paar Infos, die euch hoffentlich weiterhelfen :
1. WER ARBEITET IN DEN KLASSEN? An unserer Schule arbeiten mehrere Berufsgruppen im Team zusammen: In den Klassen gibt es Pädagogische Fachkräfte (Erzieher, Sozialpädagogen) und Förderschullehrer/innen. Außerdem gibt es an der Schule eine Autismus-Beraterin, eine Logopädin, eine Ergotherapeutin und Physiotherapeuten, die sich mit den Klassen austauschen und sich gegenseitig beraten. Weiter haben wir als Unterstützung auch noch FSJler und Praktikanten, über die wir sehr froh sind.
2. WAS LERNEN DIE SCHÜLER HIER? Der Lehrplan der Förderschule Ganzheitliche Entwicklung umfasst neben Mathematik, Deutsch, Sachthemen, Musik, Religion und Sport/Schwimmen die Förderung lebenspraktischer Dinge, wie z.B. Kochen, Einkaufen, etc. Ziel ist die größtmögliche Selbstständigkeit jedes einzelnen Schülers. Das bedeutet auch, dass es individuelle Förderpläne gibt und nicht jeder die gleichen Dinge lernt. Die Schüler arbeiten also im Unterricht auch häufig an unterschiedlichen Themen.
3. WAS SIND DIE BESONDERHEITEN DER SCHULE? Unsere Schule hat eine „Schwarzlicht-Theater-AG“, hier trauen sich auch schüchterne Schüler auf die Bühne und können durch ihre schwarze Kleidung und einer leuchtenden Requisite/Verkleidung tolle Effekte erzielen.
Des Weiteren gibt es einen Schulchor, der an allen wichtigen Schulereignissen einen Beitrag leistet und die Fußball-AG, die zu Turnieren gegen andere Schulen antritt.
Jede Woche trainieren die Schüler das Schwimmen und fahren einmal im Jahr zum Schwimmfest nach Bitburg.
An der Paul-Moor-Förderschule gibt es einen Snoezelraum, ein besonderer Raum, in dem die Schüler lernen sollen, sich auf einzelne Reize zu konzentrieren, zu entspannen und innere Ruhe zu finden.
In der von der Kreisverwaltung für die Schule angemieteten Probewohnung sollen die Schüler/innen lernen, möglichst selbstständig ihre Belange zu regeln (einkaufen, kochen, duschen, putzen, Wecker stellen, etc.). Die Lehrer der älteren Schüler übernachten regelmäßig mit zwei bis vier Schülern dort, sehr selbstständige Schüler übernachten auch alleine in der Probewohnung.
4. WELCHEN WEG GEHEN DIE SCHÜLER/INNEN, WENN SIE DIE SCHULE VERLASSEN? Die Schüler schlagen nach der Schule unterschiedliche Wege ein. Sie verlassen die Schule mit dem Förderschulabschluss und haben in den letzten drei Schuljahren (Werkstufe) Praktikas absolviert und wurden auf den Übergang ins Berufsleben vorbereitet. Viele arbeiten anschließend in der Werkstatt für Menschen mit Behinderungen (WfbM) und haben dort auch noch die Chance, auf den ersten Arbeitsmarkt vermittelt zu werden. Dazu brauchen unsere Schüler jedoch Unterstützung, diese gibt es in den Werkstätten oder vom Integrationsfachdienst. Manche Schüler besuchen nach der Schulzeit auch die Tagesförderstätte, dort werden die Schüler gefördert, die die Arbeit in der WfbM nicht leisten können.
5. WAS GEHÖRT ZU MEINEN AUFGABEN? Unsere FSJler werden meistens in mehreren Klassen eingesetzt und sollen dort, nach Einarbeitung durch die Kollegen, verschiedene Aufgaben übernehmen. Dazu gehört die Unterstützung einzelner Schüler im Unterricht oder beim Mittagessen, Begleitung einzelner Schüler zum Toilettengang, Mitwirkung bei einer AG aber auch manchmal Tätigkeiten, wie z.B. den Spüldienst in einer Klasse zu übernehmen. Des Öfteren können unsere FSJler auch als Begleitperson zu Ausflügen mitfahren.
Bei weiteren Fragen und Unklarheiten bitte jederzeit an die jeweilige Klasse oder an die zuständige Lehrkraft wenden, wir versuchen euch noch mehr zu verwirren
Wir wünschen eine interessante und lehrreiche Zeit! Viel Spaß mit unseren tollen Schüler/innen!
Kontakt für ein Praktikum:
Paul-Moor-Förderschule
Hollerstraße 4
66869 Kusel
Tel: 06381/42864200
Kontakt für eine Bewerbung FSJ:
an der Paul Moor Förderschule in Kooperation mit dem Gemeinschaftswerk Landstuhl
Wer wird ergotherapeutisch behandelt?
Kinder, bei denen u.a. folgende Diagnose gestellt wurde:
Ziele der ERGOtherapie
Entwicklung und Verbesserung der Sinneswahrnehmung und Sinnesverarbeitung, fühlen und spüren, unterscheiden, Tonusregulierung, sensorische Integration, Entwicklung und Verbesserung der Bewegungsfähigkeit, Kraft, Ausdauer, Förderung von selbstständigem Handeln, Problemlösungen, sozio-emotionale Kompetenz, Unterstützung der schulischen Förderarbeit.
Inhalte der ERGOtherapie
"Das Spiel ist die Arbeit des Kindes"
Es soll den Kindern Spaß machen in die ERGOTHERAPIE zu kommen. Das ist der "Zugang" zum Kind, zum Lernen!
Spielen mit den SINNEN:
Die Krankengymnastik wird wie die Ergo- und Logotherapie vom Gemeinschaftswerk in Landstuhl angeboten.
Bei Fragen melden Sie sich gerne im Sekretariat.
Wer wird logopädisch behandelt?
Welche Ziele hat eine logopädische Behandlung?
Was geschieht bei einer logopädischen Behandlung?
Die Untersuchung:
Zu Beginn werden Artikulation, Wortschatz, Grammatik, Verstehen von Sprache, Schreib und Leseleistungen, aber auch Atem-, Stimm- und Schluckfunktionen getestet. Die Ergebnisse dieser Untersuchung bilden zusammen mit dem ärztlichen Befund die Grundlagen für die Auswahl der Behandlungsmethoden.
Die Therapie:
Auch in der Logopädie soll es den Kindern Spaß machen, therapiert zu werden. Spielerisch werden spezifische Übungen durchgeführt und Anleitungen zum selbstständigen Üben vermittelt. Darüber hinaus werden mit den Eltern regelmäßig Gespräche über den Therapieverlauf und den zu erwartenden Erfolg geführt. Ganz wichtig ist dabei die Berücksichtigung der individuellen Lebenssituation der Kinder.
Die logopädische Behandlung beinhaltet somit die Aufklärung über die Ursachen und Auswirkungen von Kommunikationsstörungen und gibt gezielte Hinweise zur Verbesserung der Situation der Kinder in der Schule und im Alltag.
Wenn sie Fragen zu ERGOtherapie, SPRACHtherapie oder KRANKENgymnastik haben, setzen sie sich bitte mit uns in Verbindung.
Sie sind herzlich eingeladen uns näher kennen zu lernen, ob auf diesen Seiten oder durch einen Besuch unserer Schule.Gerne führen wir Sie durch unsere Schule und berichten dabei über die Arbeit mit den Schülern und über Projekte des Fördervereins.
Danke für Ihr Interesse!
Wir sind ein gemeinnütziger Verein zur Förderung der schulischen Arbeit der “Paul-Moor Förderschule, Schule mit dem Förderschwerpunkt für ganzheitliche Entwicklung Kusel“
Wir fördern einzelne Projekte der gesamten Schulgemeinschaft, einzelner Klassen oder auch einzelne SchülerInnen.So ermöglichen wir der Schulgemeinde einen größeren Freiraum zur Durchführung von Aktivitäten wie Klassen-/Schulfahrten, sowie Theaterbesuchen, Besichtigungen und andere Unternehmungen.
Wir möchten durch unsere Arbeit die Förderung unserer Kinder auch zukünftig fördern. Da wir immer wieder Anschaffungen, die nicht durch den Schuletat abgedeckt sind, tätigen wollen, freuen wir uns über weitere Freunde und Unterstützer. Ab einem Förderbeitrag von 12,- Euro pro Jahr können Sie förderndes Mitglied in unserem Verein werden.
Dann wenden Sie sich bitte direkt an uns. Kontakte finden Sie in der rechten Spalte oder im Flyer.
Wir freuen uns auf Sie!
Unseren Flyer finden Sie mit klick auf den Banner...
Bankverbindung: Förderverein Paul-Moor Förderschule - IBAN: DE 26 5405 1550 0100 1254 00 - Kreissparkasse Kusel (BLZ 540 515 50)
Unsere Eltern werden im Schulelternbeirat von Frau Drumm, Frau Schreiner und Frau Fauß vertreten.
Ab dem Schuljahr 2015/2016 leitet Frau Sonja Mack-Josten die Paul-Moor-Förderschule Kusel.
Seit dem Schuljahr 2017/18 wird das Schulleiterteam durch Frau Manuela Noll-Hussong vervollständigt.
Die Schulträgerschaft der Paul Moor Förderschule mit dem Förderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung obliegt dem Landkreis Kusel.
Unser Kollegium umfasst 21 Personen, Förderlehrerinnen, pädagogische Fachkräfte und von außen kommende TherapeutenInnen.
Alle schriftliche Angelegenheiten sind bei unserer „guten Fee“ im Sekretariat, Frau Patricia Gerigk, in den besten Händen. Mit ihrer Ruhe und Gelassenheit ist sie gegen jeden Sturm gewappnet. In ihrer Ausgeglichenheit hat sie auch noch ein offenes Ohr für SchülerInnen und Lehrkräfte.
Telefon: 06381/42864200
Telefax: 06381/42864222
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Ohne unser Hausmeisterteam, unter der Leitung von Herrn Hoffmann, würde an unserer Schule einiges "schief laufen". Da bleibt das Mittagessen mal im Fahrstuhl stecken, eine Tür klemmt - ein Anruf genügt und ein Hausmeister ist zur Stelle.
Paul Moor (*27. Juli 1899 in Basel, +16.August 1977 in Meilen)
Vita:
1924 promovierte Moor in Mathematik und unterrichtete zwei Jahre an einer Mittelschule. Angeregt durch psychologische Studien bei Paul Häberlin wurde er
1929 Schüler bei Heinrich Hanselmann. Danach leitete er gemeinsam mit seiner Frau ein Kinderheim (mit „25 psychopathischen Knaben und Mädchen“) in der Nähe von Fürstenwalde (Schweiz).
1931 übernahm Moor die Leitung der gerade eröffneten Beobachtungsstation des Landerziehungsheimes Albisbrunn.
1933 nahm er seine pädagogischen und psychologischen Studien wieder auf und promovierte im Herbst 1935 in Zürich. Thema seiner Dissertation war „Die Verantwortung im heilpädagogischen Helfen.“
1949 – 1961 leitete Moor das HPS und übernahm
1951, ebenfalls von Hanselmann, den Lehrstuhl für Heilpädagogik an der Universität Zürich als außerordentlicher Professor.
1942 habilitierte er sich mit einer Schrift über die „Theoretische Grundlegung einer Heilpädagogischen Psychogie“.
1968 wurde Moor emeritiert und lebte bis zu seinem Tod am Zürichsee. Paul Moor veröffentlichte etwa 100 Schriften, darunter
1965 das verbreitete Lehrbuch Heilpädagogik.
Grundsätze Paul Moors:
1. "Wir müssen das Kind verstehen, bevor wir es erziehen... Wo immer ein Kind versagt, haben wir nicht nur zu fragen: Was tut man dagegen? Pädagogisch wichtiger ist die Frage: Was tut man dafür? Nämlich für das, was werden sollte und werden könnte... Wir haben nie nur das entwicklungsgehemmte Kind als solches zu erziehen, sondern immer auch seine Umgebung... Alle die keinen inneren Halt besitzen, brauchen Menschen, die ihrerseits einen inneren Halt besitzen, als äußeren Halt. Dieser kann aus Strukturen, Lebensfreude, Hilfe bei der Lebensgestaltung und Alltagsbewältigung bestehen."
2. "Nicht gegen den Fehler, sondern für das Fehlende" „... und es dürfte einer der wichtigsten Grundsätze der Heilpädagogik sein und bleiben, eben nicht nur die Symptome zu bekämpfen und rasch zu beseitigen (so wie der Arzt bei Masern nicht die roten Flecken direkt angeht), sondern das Kind zu heilen, indem man alles tut, dass es ihm wieder besser geht.“
3. "Nicht nur das Kind, auch seine Umgebung ist zu erziehen"
4. „Alle, die keinen inneren Halt besitzen, brauchen Menschen, die ihrerseits einen inneren Halt besitzen, als äußeren Halt. Dieser kann aus Strukturen, Lebensfreude und Alltagsbewältigung bestehen".
5. „Es ist ein Irrtum, zu glauben, man behandle alle gleich, indem man alle gleich behandelt.“
Vom 4. bis 8. November 2024 fand eine bedeutende Studienfahrt nach München statt
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