Demokratiearbeit
Die Demokratiearbeit an der Paul-Moor-Förderschule, einer Schule mit dem Schwerpunkt ganzheitliche Entwicklung, ist ein zentraler Bestandteil des Schulalltags. Ziel ist es, den Schülerinnen und Schülern die Grundwerte der Demokratie, wie Toleranz, Mitbestimmung und Verantwortungsbewusstsein, nahe zu bringen und sie auf ein eigenverantwortliches Leben in der Gesellschaft vorzubereiten. Weit über den Lehrplan hinaus.
Zu den Maßnahmen gehört unter anderem die Durchführung von regelmäßig stattfindenden Klassenräten und Schülerversammlungen, in denen die Schülerinnen und Schüler lernen, ihre Meinungen zu äußern und gemeinsame Entscheidungen zu treffen. Darüber hinaus werden verschiedene Projekte zu demokratischen Themen im Unterricht integriert.
Besonders hervorzuheben sind die Studienfahrten nach Mainz, Bonn, München, Berlin und Weimar. Diese Fahrten bieten den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, wichtige historische und politische Orte zu besuchen und hautnah zu erleben. In Bonn steht beispielsweise ein Besuch des ehemaligen Regierungsviertels auf dem Programm, während in Berlin der Bundestag und das Holocaust-Mahnmal besucht werden. In Weimar können die Schülerinnen und Schüler die geschichtsträchtigen Orte der Weimarer Republik erkunden. Ohne den Förderverein wäre die Arbeit in diesem Umfang nicht möglich. Vom Förderverein der Paul-Moor-Förderschule werden die Fahrten organisiert und durch das Bundesprogramm "Demokratie Leben" gefördert.
Diese vielfältigen Aktivitäten tragen dazu bei, das Demokratieverständnis der Schülerinnen und Schüler zu fördern und sie zu aktiven und informierten Bürgern zu machen. Die Paul-Moor-Förderschule setzt damit ein starkes Zeichen für die Bedeutung von Demokratiebildung in der Schule.
Vom 4. bis 8. November 2024 fand eine bedeutende Studienfahrt nach München statt
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